Der deutsche Leitindex scheint vor einer größeren Korrektur zu stehen. Trotz positiver Vorgaben aus den USA schloss der DAX die Woche mit einem Verlust ab. Das mag Spekulanten auf einen weiteren Abverkauf hoffen lassen, doch bei aller Negativität demonstriert der Index weiterhin eine bemerkenswerte Stabilität. Ein drastischer Kurssturz ist daher unwahrscheinlich. Die Anleger zeigen sich unentschlossen, ob sie nach dem jüngsten Rücksetzer wieder einsteigen oder Gewinne sichern sollen.
Rheinmetall trotzt dem Abschwung – Infineon mit Kursschock: Die Spaltung am DAX-Markt
Die jüngste Handelswoche spiegelte die Ambivalenz des Marktes wider. Gewinner waren Rheinmetall, Fresenius und Sartorius. Rheinmetall stieg, getrieben von der allgemeinen Aufrüstung, um starke 3,2 Prozent, während Fresenius um 1,6 Prozent und Sartorius um 0,9 Prozent zulegten.
Am anderen Ende der DAX-Liste fanden sich die Aktien von Infineon, Porsche und Adidas. Infineon war mit einem Verlust von 3,7 Prozent der größte Verlierer, gefolgt von Porsche, das 2,1 Prozent an Boden verlor.
Fehlen DAX jetzt die Impulse für eine Wende?
Der DAX startet somit mit dem Ballast einer negativen Handelswoche. Eine schnelle Trendumkehr ist unwahrscheinlich, da es dem Markt an positiven Katalysatoren fehlt. Auch auf nationaler Ebene scheint die Regierung an ihre Grenzen zu stoßen, was ebenfalls keine Fantasie für die Börse liefert. Dieser Mangel an klaren, beflügelnden Nachrichten schafft ein ideales Umfeld für eine größere Korrektur. Anleger werden nun abwarten, ob neue fundamentale Daten oder geopolitische Entwicklungen die notwendigen Impulse liefern, um den DAX aus seiner Unsicherheit zu befreien.
Bleibt der DAX stabil oder steht eine tiefere Korrektur bevor?
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